Wir über uns

Osamu

Ich heiße eigentlich Fabian. Mein zweiter Vorname lautet Osamu. Geboren in Japan, aufgewachsen in Österreich, war ich als mittleres Kind von drei Jungen stets um Essen bemüht. Meistens waren diese Gerichte, wie meine Mutter, japanischer Herkunft. Ramen waren damals zwar nicht auf ihrem Speiseplan, jedoch kam manchmal ein Karton aus Japan mit „CupNoodle“ von Nissin (Instant Ramen) – so begann alles. Die Köstlichkeit von Nudeln und Suppe hat mich seitdem nicht mehr losgelassen. Öfters verbrachten wir den Sommer in Japan bei den Großeltern. Dort wurde ich nach japanischer Tradition verköstigt , mit der Kultur vertraut gemacht und habe so oft es ging Ramen geschlürft. Der Duft von Essen und die Nähe zum Meer sind mir noch besonders gut in Erinnerung.

Bei Herrn Yamamoto durfte ich einige Lehrjahre als Sushikoch arbeiten, in Japan wurde erfolgreich eine Ramen-Ausbildung absolviert und Anfang 2020 war es dann soweit und das jetzige Lokal wurde gefunden.

Im Grunde möchte ich die erfahrene Esskultur meiner japanischen Seite weiterleben lassen und den authentisch japanischen Geschmack mit einem Mix aus regionalen sowie aus Japan importierten Produkten aufleben zu lassen.

 

 

Team

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Hitomi-san  ,

Seongkyung-san  , ,

Sakie-san  ,

Mayu-san  ,

Lena-san  

Alex-san  ,

Haruka-san  ,

Mayumi-san  ,

Junbae-san  ,

 

Philosophie

Wir stellen unser Essen auf natürliche Weise und grundehrlich her, damit der Körper erhält, was er glaubt, dass er erhält. Alle Ramen und Donburi werden komplett ohne künstliche Fertigprodukte hergestellt. Fairerweise muss gesagt werden, dass (Tonkotsu-) Ramen einige Kalorien haben und unter dieser Berücksichtigung das Maß als Richtlinie zu sehen ist 😉

 

Ramen

Ramen von Japan bis Graz:
Ramen wurde vor allem in der Nachkriegszeit des 2. Weltkrieges in Japan populär. Es wurde viel Weizen aus den USA nach Japan importiert und die Japaner wussten Anfangs nicht so recht, wie sie die Menge an Weizen am besten verwerten sollten, da in Japan eigentlich Reis das ursprüngliche Kohlenhydrat war.
Da jedoch zu diesen Zeiten verhältnismäßig wenig Reis im Umlauf war, war dieser auch recht teuer. Den mühsamen Umständen der Nachkriegszeit entsprechend, wurde von den vielen Arbeitern eine energiereiche Kost nachgefragt.

Da hat sich eine kräftigende Brühe mit Nudeln aus Weizen (Ramen) sehr gut angeboten. Damit war der Weg für viele tausende Ramen-Läden offen und es haben sich über ganz Japan regional unterschiedliche Ramen entwickelt. Und die Geschichte geht noch immer weiter... inzwischen auch international.
Und auch in Graz.